Kennst Du das?
Du sagst etwas und Dein Gegenüber versteht etwas völlig anderes. Willkommen im Alltag ganz normaler Kommunikation. Aber: Viele Missverständnisse lassen sich vermeiden, wenn Du ein paar einfache Prinzipien beachtest.
1. Sag, was Du meinst – nicht, was Du denkst
Manchmal glauben wir, etwas sei „eh klar“ – ist es aber nicht.
➡️ Statt: „Das sollte bis morgen fertig sein.“
➡️ Besser: „Kannst Du mir das bis morgen, 10 Uhr, per Mail schicken?“
Klarheit ist kein Misstrauen – sie ist ein Geschenk.
2. Wiederhole das Wichtigste. Aber bitte freundlich, nicht schulmeisterlich
Gerade wenn es schnell gehen muss oder mehrere Infos kommen, lohnt sich eine kurze Wiederholung:
„Nur dass wir nichts übersehen: Ich fasse kurz zusammen…“
So checkst Du, ob Ihr wirklich auf derselben Spur seid.
3. Frag auch dann nach, wenn Du denkst, Du hast’s verstanden
Viele Missverständnisse entstehen, weil niemand fragt.
➡️ „Nur kurz zum Abgleich: Wie hast Du das gemeint?“
➡️ „Was ist Dir bei dem Punkt besonders wichtig?“
Das klingt nicht unsicher – sondern aufmerksam.
Gute Kommunikation beginnt da, wo Du nicht annimmst, sondern absicherst.




